Ruhrpottbiker in der Hölle von Duisburg

Die Ruhrpottbiker des MSV Essen Steele 2011 e.V. brachten in der brütenden Hitze des 24-Stunden-Rennens von Duisburg die Piste zum Glühen.
Heiß und Staubig war es im Landschaftspark-Nord. Der Ausnahmeathlet Rick Steffen von den Ruhrpottbikern behielt unter diesen harten Bedingungen den kühlsten Kopf und siegte überlegen  mit 73 Runden in der Solo-Wertung. Dabei nahm er dem zweitplatzierten Keke Dörnbach über die 24 Stunden eine ganze Runde ab.

Den nächsten Kracher zündeten „Jungen Wilden“ vom Team Wüster Radläden im 4er Team.  Yannik Wüster, Ole Zilse und Sean Feldhaus belegten mit ihrem Partner in der Gesamt- und im 4er Team Wertung mit 91 Runden den 1. Platz.  Ihr Team stieß nach einem spannenden Kräftemessen das Team Herzlichst Zypern nach 7 Siegen in Folge vom ersten Podiumsplatz.  Mit 91 Runden haben die Jungs auch in der 4er Wertung einen Rundenrekord hingelegt.

Im 2er Team fuhren Martina Sander und Marion Anschott auf Platz 7. Uwe Mühmert fuhr im 4er Team Hölscher II bei den Masters auf Platz 36.
Für das Lebemänner Racing Team hatte Nico Sander sich mit einem anderen Fahrer verhakt stürzte so unglücklich, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Nach seiner Rückkehr stand er dem Team moralisch zur Seite und war am Ende in der 4er Wertung auf Platz 33 . Gerrit Zilse belegte mit dem Hölscher Racing Team einen hervorragenden Platz in der 4er Masterwertung, Rene Kierdorf fuhr im Team „2-Rad Rück Racing“ im 8er Firmenteam ganz oben aufs Treppchen.


Karolina Buhrke und Nick Wichmann starteten in der 8er Teamwertung mixed im IKEA Duisburg Racing Team in der Mixer Wertung und landeten mit 65 Runden auf Platz 3. In der Herrenwertung der gleichen Kategorie bissen sich die Höllenhunde 4.0 mit Björn Rigusch, Christian Holona, Andre Tielke, Andreas Brauer, Harald Flügge ( Opa Harald), Timo Hammer und Michael Nowotnik mit 73 Runden auf Platz 17 durch. Holger Schwichtenberg fuhr mit den Team „Steelrider“ auf Platz 34, nachdem es seinem 8er Team leider einige Pannen gab.

Die aktiven Fahrer der Teams erhielten moralische Unterstützung von unerschütterlichen Sportlern der Radsportwandergruppe. Sie reisten zum Start am 04.08.2018 an und feuerten die Vereinskollegen beim Start ordentlich an.